"Die Wesen sollen nicht versuchen das Chaos zu ordnen, sondern verhindern, dass überhaupt ein Chaos entsteht!" Sun Si Miao


Schüßler-Salze sind bei vielen Menschen 'in aller Munde', aber auch Tieren kann man damit helfen!

Im 19 Jh. erkannte Dr. Schüßler, dass eine Krankheit durch das Ungleichgewicht der im Körper vorkommenden Mineralsalze entstehen kann.
Krankhafte Zellen haben immer einen Teil dieser anorganischen Salze verloren. Durch diesen Verlust ist die Zellfunktion gestört, was zu Nährstoffmangel führt und die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten herabsetzt.

Dr. Schüßler führte dem Körper einen Teil der verloren gegangenen Salze wieder zu und eine Reihe krankhafter Zellen konnte wieder heilen.

Diese, meist in Wasser gelösten Salze, sind die anorganischen Bestandteile des Körpers, (organische Teile sind Fette, Wasser usw.). Die Mineralsalze steuern Prozesse in der Zelle wie die Umsetzung eines Nervenimpulses in Muskelarbeit, durch die Freisetzung winziger Calciummengen.

Die 12 Schüßler-Salze fand man nach dem Verbrennen menschlichen Gewebes. Die organischen Teile verbrannten vollständig, aber man fand immer die gleichen 12 anorganischen Salze. Später fand man noch weitere 12 Mineralstoffe im Blut und Gewebe und so gibt es 24 Mineralsalze, die als Therapie zur Verfügung stehen. Dabei führt man die im Körper fehlenden Salze in potenzierter Form zu, um das Defizit wieder auszugleichen.

(Nicht nur) Biologisch bestehen zwischen Mensch und Tier große Ähnlichkeiten, so dass vor allem bei Säugetieren Schüßler Salze sehr erfolgreich sind.
Die Tabletten werden dem Tier pur ins Maul gegeben oder mit dem Futter vermischt. So gelangen sie über die Schleimhäute des Mundes und der Speiseröhre direkt ins Blut. Mit dem Blut als Transportmittel, gelangen sie zu den empfindlichen und daher stärker ansprechenden Zellen. Diese werden dazu angeregt, wieder die optimale Funktion übernehmen zu können.
Im Idealfall holen sich die Zellen die entsprechenden Salze aus der gesunden und artgerechten Ernährung, denn oft fehlt der Zelle zur Funktion nur ein winziges Quäntchen von diesem Stoff. Dazu muss dem Tier natürlich eine synthetikfreie, naturbelassene Kost zur Verfügung stehen.

Die Tabletten sollte man, wie auch Homöopathika, nicht in Kontakt mit Metall bringen. Den Metallwasser- oder Fressnapf sollte man daher durch Porzellan, Keramik oder Glas ersetzen.
Metallnäpfe sind häufig Allergieauslöser.

Anwendungsbeispiele:

Salz Nr. 7, Magnesium phosphoricum:
Gegen Krämpfe, Schmerzen und Unruhe; Entzündungen und Zittern in den Muskeln, wirkt beruhigend auf den Schlaf.

Salz Nr. 10, Natrium sulfuricum:
Körperentschlackung und Ausscheidung von Giften; nach Wurmkur; unterstützt Leber, Niere, Blase und Dickdarm.

Salz Nr. 22, Calcium carbonicum:
Knochenwachstumsstörungen bei Jungtieren; Erschöpfungszuständen; Senkrücken; frühzeitiges Altern.


Die oben genannten Therapieformen sind wissenschaftlich nicht nachweisbar und werden von der Schulmedizin nicht anerkannt.