Ernährung - Was das Futter mit Krankheiten zu tun hat

Für Tiere ist eine artgerechte und naturbelassene Nahrung Basis für ein gesundes und zufriedenes Leben.

Sehr viel hängt in einem Tierleben von der Art und Zusammensetzung des Futters ab. Das ist bei Pferden, Hunden und Katzen ebenso zu beachten, wie bei allen anderen Tieren.

Die Organe und der gesamte Stoffwechsel des Tieres müssen von dem leben, was wir ihm geben. Außer der Qualität des Futters haben Punkte wie Haltung und sozialer Anschluss große Einflüsse auf das Tier- doch kann ein Tier mit ungünstigem Futter den Anforderungen wie Agility, Sport und Zucht über Jahre nicht gesund nachkommen. Denn die Gesundheit und Freude des Tieres ist unverzichtbar, für eine gute und vor allem ehrlich-erfolgreiche Zusammenarbeit.

Gebe dem Tier, was es in freier Natur zu sich nehmen würde!

Bei Tieren wie bei Menschen können Krankheiten durch einen Mangel bzw. Überschuss an Futterstoffen entstehen. Die meisten Fertigfutter für Hund, Katze, Pferd und Co sind von den ursprünglichen Nahrungsquellen der Tiere weit entfernt. Das Tier kann nicht mehr frei entscheiden, ob und wie viel es von diesem Stoff braucht, da es von natürlichen Nahrungsquellen abgeschnitten ist. Pferde beispielsweise, lebten in Steppen, Tundren wo sie eine Selektion der Gräser, Laub, Wurzeln und Kräuter vollziehen konnten. Die heutigen Weiden sind von der starken Nutzung meist sehr artenarm und die Pferde können nicht mehr das zu sich nehmen, was sie brauchen. Auch die Böden der Weide sind nicht mehr so mineralhaltig, so fehlen dem Tier unter Umständen wichtige Stoffe, die als Katalysator für Stoffwechselvorgänge gebraucht werden. Zudem wird durch Kunstdünger und Pestizid-Cocktails die Mikroflora des Bodens zerstört. Die Pferde und alle Weidetiere müssen zwangsläufig diese Gifte mitfressen.

Bei den Kleintieren fehlt es an frischer Beute. Also muss das Futter alles enthalten, was ein Tier braucht. Die meisten Futtermittel enthalten synthetisch hergestellte Vitamine und Mineralstoffe, Konservierungsstoffe, teilweise auch Geruchs- und Lockstoffe. Auf Dauer können diese Zusätze schädlich sein. Die künstlichen Vitamine führen zur Überfütterung, weil sie nicht vollständig vom Körper verarbeitet werden können. Sie reichern sich im Gewebe an und blockieren dadurch einen intakten Stoffaustausch zwischen den Zellen. Das belastet nicht nur das Darmmilieu, sondern zusätzlich Leber und Nieren. Diese Organe sind für die Giftstoffausscheidung zuständig. Sind sie überstrapaziert durch synthetische Zusätze, werden sie ihrer Aufgabe nicht mehr gerecht. Mögliche Folge: wichtige Nährstoffe, sofern sie gefüttert werden, erreichen die Zelle nicht mehr und das Tier kann an Mangelerscheinungen leiden, obwohl es reichlich Futter bekommt. Zudem ist meist ein Ungleichgewicht bei der Zusammensetzung des Futters zu finden, wie zum Beispiel zu viel Getreide! Ein falscher pH-Wert kann den Säure- Basen- Haushalt des Tieres ungünstig verschieben was Krankheiten vorbereiten kann.

Durch Futter, welches frei von künstlichen Zusatzstoffen, Konservierungsstoffen und Fremdstoffen jeglicher Art ist und eine gute Qualität der Inhaltsstoffe aufweist, kann man eine Vielzahl von Krankheiten mildern, zum Teil sogar vermeiden. Bei der Futterumstellung sollten daher gleichzeitig Darm und Gewebe des Körpers entgiftet und die so freiwerdenden Schadstoffe über die Entgiftungsorgane ausgeleitet werden. Nur eine ausgeglichene Bakterienflora im Darm ist in der Lage, die dann folgenden natürlichen Nährstoffe des Futters zu erkennen und zu verarbeiten. Und nur eine intakte Leber und Niere können den "Müll" ausspülen.

Nach einer Entgiftung und einer Futterumstellung auf natürliches Futter sind oftmals schon allein durch die positive Veränderung einige Symptome verschwunden. Symptome durch falsches Futter können sein: Haut- und Fellprobleme, Verdauungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Schilddrüsenstörungen, Allergien und bereits vorhandene Entgiftungserscheinungen des Körpers selbst, die sich u. a. in Augen- und Ohrenabsonderungen zeigen können.

Welches Futter für Ihr Tier das Richtige ist, kann ich nach einer Behandlung bestimmen und Ihnen helfen, bei dem Riesenangebot von verschiedenen Futterfirmen mit sinnvollen Argumenten sicher auszuwählen- ob Barf oder naturreines Fertigfutter.

Für nähere und individuelle Informationen sprechen Sie mich gerne an.